Zahnersatz in Krefeld

Passender & individueller Zahnersatz für fehlende Zähne

Lücken im Gebiss sollten nach Möglichkeit geschlossen werden, um wieder eine vollständige Kaufunktion und – sofern sich die Lücken im sichtbaren Bereich befinden – die Gesichtsästhetik wieder herzustellen.

Zahnlücken lassen sich durch verschiedene Methoden schließen: durch Zahnimplantate, durch festsitzende oder herausnehmbare Prothetik. Die individuellen Ansprüche des Patienten an Funktionalität und Ästhetik spielen hier ebenso eine Rolle wie die Kosten.

Welcher Zahnersatz für Ihre persönlichen Bedürfnisse optimal geeignet ist, sollten wir gemeinsam in einem persönlichen Beratungs- und Aufklärungsgespräch entscheiden.

Festsitzender Zahnersatz

Bei einer Zahnlücke, d. h. wenn neben den fehlenden Zähne noch eigene Zähne vorhanden sind, ist es möglich festsitzenden Zahnersatz in Form einer Brücke einzusetzen. Hierfür müssen die benachbarten Pfeilerzähne soweit beschliffen werden, dass genug Platz geschaffen wird. Brücken eigenen sich für eine Spanne von bis zu 3 fehlenden Zähnen meist gut. Voraussetzung ist, dass die Zähne stabil im Knochen stehen. Sie können in verschiedenen Ausführungen hergestellt werden, die sich vor allem im Hinblick auf die Ästhetik unterscheiden.

Metallkronen und -brücken bestehen entweder aus einer Goldlegierung oder einer Sparlegierung (goldreduziert, edelmetallfrei). Das neue Festzuschusssystem der gesetzlichen Krankenkassen bezuschusst ausschließlich NEM-Kronen und brücken (Nicht-Edel-Metall), bei denen das äußere Erscheinungsbild meist silberfarben ist.

Kronen und Brücken aus Metall erfüllen in funktioneller Hinsicht alle Anforderungen. Das Material ist sehr lange haltbar. Ästhetisch sind sie jedoch unbefriedigend, da nicht zahnfarben. Sie kommen daher nur im nicht sichtbaren Seiten- bzw. Backenzahnbereich zum Einsatz.

Kronen und Brücken mit Metallverblendung werden an der Außenseite und auf der Kaufläche oder auch komplett mit einer keramischen Masse verblendet. Sie bieten gute kosmetische Ergebnisse bei einer Lebenserwartung von rund 15 Jahren. Auf den glatten Keramikoberflächen kann die Plaque nicht anhaften. Auch nach langer Tragedauer zeigen sich in der Regel keine Verfärbungen. Die Keramikverblendung von Kronen und Brücken ist heute die Standardversorgung für den sichtbaren Bereich.

Zahnersatz aus Vollkeramik

Exzellente ästhetische Ergebnisse bieten Kronen und Brücken aus Vollkeramik. Sie sind selbst für einen Fachmann kaum von einem natürlichen Zahn zu unterscheiden. Verantwortlich dafür ist hauptsächlich das Fehlen eines Metallgerüstes. Damit gehören auch sichtbare Ränder der Vergangenheit an. Vollkeramischer Zahnersatz wirkt viel lebendiger als eine Versorgung mit Metall- oder Keramikverblendung. Zudem bietet das Material eine im Vergleich zu Metall viermal höhere Bruchfestigkeit. Es besitzt keine Leitfähigkeit, so dass Kälte- und Hitzeempfindlichkeit ausgeschlossen sind.

Der „weiße Stahl“ ist absolut biokompatibel (körperverträglich), wird also vom Organismus uneingeschränkt akzeptiert. Wechselwirkungen mit anderen Materialien gibt es nicht, ebenso wenig wie allergische Reaktionen. Erfahren Sie mehr zum Thema Bio-Zahnersatz.

Herausnehmbarer Zahnersatz

Zum herausnehmbaren Zahnersatz gehören einfache prothetische Versorgungen wie die Klammerteilprothese oder die Vollprothese aus Kunststoff, aber auch aufwändigere Teilprothesen mit zahntechnischen Verbindungselementen wie teleskopierenden Kronen oder Geschieben.

Die Teleskopprothese bekommt ihren Halt durch Reibungshaftung zwischen exakt ineinander laufenden Innen- und Außenteleskopen. Das Innenteleskop wird durch Zementierung mit dem beschliffenen Zahnstumpf fest verbunden. Über den so vorbereiteten Zahn greift das Ahßenteleskop, das in die herausnehmbare Teilprothese eingearbeitete wird. So wird eine gute Verbindung und sichere Abstützung mit dem Restgebiss ermöglicht.

Mit einer Geschiebeprothese wird es möglich, herausnehmbaren Zahnersatz ohne Klammern an den haltgebenden Zähnen zu befestigen. Sie ist eine hochwertige Form der Kombination von festsitzendem und herausnehmbaren Zahnersatz. Notwendig ist eine Überkronung der entsprechenden Zähne, bei denen seitlich oder an der Rückseite eine Nut eingearbeitet wird. In diese wird das passende Gegenstück an der zu verankernden Prothese eingeklickt. Anders als Klammern sind die Verankerungselemente nicht sichtbar, so dass eine hervorragende Ästhetik gewährleistet ist.

Die Klammerprothese (Vollgussprothese) ist der einfachste Weg, fehlende Zähne an den noch vorhandenen zu befestigen. Dabei müssen immer große, über den Gaumen oder im Zungengrund liegende Platten oder Bügel angebracht werden. Dies bedeutet u.a. Einschränkungen in der Sprache und evtl. Würgegefühle. Diese Prothesenform ist im Sinne der Kostenträger „ausreichend, wirtschaftlich und zweckmäßig“ und ist daher die Lösung, die von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen wird. Ihre ästhetischen Nachteile sind jedoch erheblich. Zudem werden die Haltezähne so stark beansprucht, dass schnelle Lockerung und Ausfall drohen.

Die Vollprothese (bei zahnlosem Kiefer) besteht aus einer zahnfleischfarbenen Kunststoffbasis in die Kunststoffzähne als Zahnreihe in der Position der fehlenden Zähne verankert werden. Im Oberkiefer bedeckt die Basis den gesamten Gaumen und den gesamten Kieferkamm. Gehalten wird sie im Oberkiefer durch Saugkräfte, die über einen Flüssigkeitsspalt zwischen Basis und Zahnfleisch und der Ventilfunktion der beweglichen Schleimhaut entstehen. Im Unterkiefer überzieht die Prothesenbasis ebenfalls den Kieferkamm. Die Auflagefläche ist hier wesentlich kleiner als im Oberkiefer, was grundsätzlich einen schlechteren Halt bedeutet.

Eine Vollprothese bedeutet in aller Regel Einschränkungen beim Essen, Sprechen und Lachen. Auch der Geschmackssinn ist durch die Gaumenplatte stark beeinträchtigt.

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